Hans J Glattfelder - Klaus J Schoen - Imre Kocsis

Eröffnung:
Samstag, 22.01.2022, 17:00 Uhr
Redner
Ren Rong
Kunstraum Villa Friede
Prof. Dr. Dieter Ronte
Kurator
Ausstellungslaufzeit: 22.01.2022 - 20.02.2022

Hans J Glattfelder
Geboren 1939 in Zürich, Schweiz.
Glattfelder studierte zunächst Kunstgeschichte, Archäologie und Literatur, bevor er 1963 nach Florenz zog. Im Jahr 1966 hatte er seine erste Einzelausstellung in Mailand.
Seine Farbreliefs, die auf zusammengesetzten, maßgefertigten Elementen basieren, wurden in vielen wichtigen Gruppenausstellungen gezeigt. 1970 zog er nach Mailand und schloss Freundschaft mit Antonio Calderara und Gianni Colombo. 1977 beginnt er mit seiner Serie der nicht-euklidischen Metaphern, mit der er sich über das rechteckige Bezugssystem hinausbewegt. 1986 nimmt er an der Biennale von Venedig teil. 1987 wurde er in Zürich mit dem Camille-Graeser-Preis ausgezeichnet. Seit 1990 arbeitet er in einem Atelier in New York, 1998 zog er nach Paris. Im Jahr 2013 hatte er eine große Einzelausstellung im Museum Haus Konstruktiv in Zürich.
Seit 2015 lebt und arbeitet er in Basel.







Klaus J Schoen
1931 Geboren in Königsberg/Ostpreußen.
1951/52 Besuch der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weiflensee
1952-58 Studium der Malerei: Hochschule für Bildende Künste Berlin Meisterschülerin bei Ernst Schumacher
1957 Erste konstruktive Gemälde
1968 Einsemestriges Studium der Geologie
Ende der 1960er Jahre Aufbruch in die konkrete und geometrische.
Malerei mit seinen rationalen Farbfeldbildern; danach experimentiert er mit den Prinzipien der Ordnung und der Relativität von Linie, Farbe und Form zur Fläche mit minimalem künstlerischem Einsatz
1996 Spiegelungen: reduzierte quadratische Bildformate
1998 Aufbau eines neuen Ateliers in Estepona/ Andalusien, Spanien
2018 Gestorben in Berlin







Imre Kocsis
1937 in Karcag (Ungarn) geboren
1956 Emigration nach Deutschland
1958 Studium und Assistenz an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1965 erste Ausstellung in München
ab 1971 Düsseldorf
1980 Aufenthalt in New York, P.S.1 (heute MoMA PS1)
1978/82 Gastatelier des Stedelijk Museum, Amsterdam
1989 Karl Ernst Osthauspreis der Stadt Hagen
ab 1985 Gastdozent der Schule für Bildende Kunst, Abteilung Bildhauerei, Reykjavik, Island
1991 gestorben in Kaltenherberge, Eifel




Video zur Ausstellung: